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Mein Gebet und ich

21. MäRZ 2016 by el-mir

Mein Gebet und ich.
So Gott will, sind wir unzertrennlich.
Dass eine kann ohne das andere nicht.
Wir sind wie das Auge und das Licht.
Wie der Atem und die Luft.
Ohne mein Gebet, bin ich nur ein Parfüm ohne Duft.

Ich bin wie ein Haus ohne Dach.
Wie ein einziger Bauer vom Schach.
Ich bin wie ein Besen ohne Stiel,
wie ein Kind ohne Spiel,
wie ein Start ohne Ziel.

Ohne mein Gebet, fühl ich mich Kraftlos.
Das Streben nach Glückseligkeit, ist Hoffnungslos.

Ohne mein Gebet, bin ich wie ein Vogel ohne Nest.
Wie ein Küken dessen Mutter ihn verlässt.

Ich bin wie ein Schiffssegel ohne Wind,
wie schiffe die nicht auf dem Meer sind,
wie das Meer ohne Innenleben,
wie Muscheln, die keine Perlen hergeben.

Ich bin wie eine Suppe ohne Löffel.
Wie ein armer Büffel,
ohne Hörner.
Ich bin wie eine Sonnenblume ohne Körner.
Ich bin wie das Ufer ohne See,
wie der Winter ohne Schnee,
wie Kuchen ohne Tee oder Kaffee.

Ohne mein Gebet bin ich verzweifelt,
wie ein Kleinkind das in eine Grube fällt.

Ohne mein Gebet bin ich wie Struppi ohne Tim.
Wie Märchen ohne die Gebrüder Grimm.

Ich und mein Gebet sind wie Hammer und Nägel,
wie Wind und Segel,
wie Bowling und Kegel.

Ohne mein Gebet bin ich, wie ein Lied ohne Melodie.
Ich bin wie ein Film dreh ohne dessen Regie.
Ich bin wie eine Rose ohne Dorn,
wie eine Ernte ohne Korn,
wie ein Einhorn, ohne dessen Pracht.
Ich bin wie die Sterne ohne Nacht.

Ohne mein Gebet, ist dieses Leben hier nutzlos.
Die Aussicht auf Erfolg einfach nur hoffnungslos.

Es wäre wie Facebook ohne User,
wie eine schlangenlose Medusa,
wie twitter ohne tweets,
like a city without streets.

Ohne mein Gebet bin ich nur ein undankbarer Knecht,
denn mein Herr gab mir das Leben, das ist doch mehr als gerecht.
Er gab mir eine Seele, einen Körper, einen klaren Verstand.
Er öffnete mir die Augen, sodass ich zum geraden Weg fand.

Das Gebet war der Grund für meine Veränderung.
Ich machte nur schlechtes, doch es war die Heilung.
Stück für Stück, brachte es mich vom Unglück ins Glück
und letztendlich zu meinem Herrn zurück.

Ohne mein Gebet, bin ich einfach nur verloren,
wie ein Mensch allein unter Alligatoren.

Ich wüsste nicht mehr weiter,
wäre nur noch am scheitern,
kein Erfolg in Sicht,
bis die Hoffnung zerbricht.

Doch mein Gebet,
es ist da und besteht.
Es hilft mir bei Kummer, Sorge und Leid,
gegen Hass, Gier und Neid.

Es gibt mir Geduld, macht alles viel leichter.
Es machte Mein Herz, vor allem viel weicher.

Es sorgt dafür, dass ich nicht in Sünden erfrier,
denn mit dem Gebet, gedenke ich Allah, so gedenkt Er auch mir.

Ich gedenke Ihm, in allem was ich tue, denn..

Wahrlich, im Gedenken Allahs finden die Herzen Ruhe“

[Sura 13, Ayah 28]

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